Oberviechtach vio33

Betreutes Wohnen für erwachsene Menschen mit leicht- bis mittelgradiger geistiger Behinderung

Das Projekt ist ein gelungenes Beispiel für Inklusion. Das Grundstück liegt in einem gewachsenen Wohngebiet in einem Ortsteil von Oberviechtach. Hervorzuheben ist die durchweg positive und aufgeschlossene Haltung und das Engagement des Stadtrats und aller Nachbarn, geistig behinderte Menschen im täglichen Leben voll in die Gemeinschaft zu integrieren.

Das Gebäude gliedert sich im Wesentlichen in 4 Bereiche.

Zentrales Element ist der großzügige und nach Süden voll verglaste Eingangsbereich mit vertikaler Erschließung. Diesem Bereich angeschlossen sind die Personalräume um die Kontrolle der Ein- und Ausgänge gewährleisten zu können.

Zwei Bewohnergruppen mit jeweils 11 Personen belegen die 22 Einzelappartements im Erdgeschoss und Obergeschoss. Diesem Bereich sind in jedem Geschoss unmittelbar – zusätzlich zu den Bädern in den Appartements – großzügige Gemeinschaftsbadbereiche zugeordnet.

Jeweils auf der gleichen Ebene, gegenüber des Eingangsbereiches, befinden sich für jede der beiden Gruppen Gemeinschaftsbereiche wie Küche, Ess- und Wohnraum, Therapieraum, Balkon usw.

Nebenräume wie Hausanschluss, Abstellraum, Wasch- und Lagerraum befinden sich im Untergeschoss, das durch die starke Hanglage des Grundstücks auf zwei Seiten durch Fenster vernünftig belichtbar ist.

Der Keller- und Sockelbereich des Gebäudes ist in Stahlbeton ausgeführt, die beiden oberen Geschosse sind in Holzrahmenbau erstellt.

Jugendhotel Greifswald

Die einzelnen Gebäude der Gesamtanlage – sieben 4-geschossige Baukörper mit Hotelzimmern und ein 2-geschossiger Baukörper mit Rezeption, Gastronomie und Freizeiteinrichtungen – gruppieren sich um einen als Grünanlage gestalteten Freibereich. Die Erschließung erfolgt über einen umlaufenden Glasgang.

Durch die Nähe zur Universität erschien Variabilität in der Gestaltung der Grundrisse in Bezug auf eine Nutzung für Studentenwohnen sinnvoll. Insgesamt ergibt sich eine Anzahl von 190 Zimmern, die im entsprechenden Fall auch doppelt belegt werden können.

Entwurf: Markus Seiffert; Architekturbüro artec, Nürnberg

Vario Service GmbH, Greifswald

Aufgabe war die Sanierung und Aufstockung eines bestehenden Plattenbaus in einem Gewerbegebiet am Stadtrand von Greifswald. Das Gebäude ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie alte Substanz von Plattenbauten mit vergleichsweise geringen Mitteln und dem Einsatz neuer Materialien ein modernes Erscheinungsbild erhalten können. Im Erdgeschoß befinden sich verschiedene Werkstätten, die beiden darüber liegenden Geschosse beinhalten Büronutzung.

Entwurf: Markus Seiffert;
Architekturbüro artec, Nürnberg

Hauptverwaltung der Sparkasse Vorpommern, Greifswald

Der Entwurf des Gebäudes ging als Sieger eines Architekturwettbewerbs der Sparkasse Vorpommern unter drei geladenen Architekturbüros hervor. Der Baukörper orientiert sich in seiner Ausprägung an der städtebaulich streng gerasterten umgebenden Bebauung. Ein lang gestreckter Riegel wird von einer gläsernen Rotunde durchdrungen.

Neben Büros für die Verwaltung der Sparkassen der Region beinhaltet das Gebäude großzügig gestaltete Bereiche für den Kundenverkehr, Vortragssäle, Vorstandsbereiche und eine Mensa mit angeschlossener Cafeteria. Bei der Ausführungsplanung wurde besonderer Wert auf den Entwurf hochwertiger Detaillösungen gelegt.

Entwurf: Markus Seiffert;
Architekturbüro artec, Nürnberg

Büro Z

Der Bürokomplex – bestehend aus drei verschieden langen Gebäuderiegeln, verbunden durch verglaste Baukörper – bildet durch seine Lage an der Friedenstraße die Schnittstelle zwischen gewerblicher Bebauung und Wohnbauten.

Die Eingangsbereiche und Erschließungen orientieren sich zu der umliegenden Gewerbebebauung, die Westseite verzahnt sich mit der angrenzenden Grünanlage durch gestaltete Freibereiche und Loggien.

Durch variable Grundrisse bietet das Gebäude Aufteilungsmöglichkeiten für Firmen unterschiedlichster Größe. Das Bürogebäude wurde realisiert in Abstimmung mit dem Gestaltungsbeirat der Stadt Regensburg.

 

Entwurf: Markus Seiffert, Albert Dietlmeier;
Architekturbüro Dietlmeier, Regensburg

Norma – Einkaufsmarkt, Regenstauf

Für den Neubau dieses Norma-Einkaufsmarktes mit Bäckerei und Getränkevertrieb entschied sich die Expansionsleitung, ein neues Konzept für die äußere Gestaltung umzusetzen. Wurden bis dahin Satteldächer bevorzugt, verleiht das „Schmetterlingsdach“ dem Gebäude in allen Ansichten mehr Dynamik.

Die bis dahin verwendeten Waschbetonplatten für die Außenhaut wurden durch Aluwelle ersetzt. Aufgrund des durchweg positiven Echos auf die neue Gestaltung werden auch weitere Norma – Einkaufsmärkte in ähnlicher Ausführung erstellt.

Entwurf: Markus Seiffert, Albert Dietlmeier;
Architekturbüro Dietlmeier, Regensburg